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Maria Lassnig Preis 2019 geht an Sheela Gowda

Der biennal vergebene Maria Lassnig Preis geht 2019 an die indische Künstlerin Sheela Gowda.

Die 1957 in Bhadravati, Indien geborene Künstlerin erhält ein Preisgeld von 50.000 €, sowie eine Einzelausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, dem institutionellen Partner des zweiten Maria Lassnig Preises.

Der Maria Lassnig Preis wurde bereits vor ihrem Tod 2014 im Alter von 94 Jahren von der bedeutenden österreichischen Künstlerin Maria Lassnig angedacht. Lassnig selbst, die sich zu ebenjenem Zeitpunkt am Zenit ihres Schaffens befand, wurde erst spät als Künstlerin anerkannt. Diese Auszeichnung soll das Werk von Künstlerkollegen/innen einem breiteren Publikum öffnen.

"Wir freuen uns, nach Cathy Wilkes 2017 die zweite Ausgabe des Preises 2019 an Sheela Gowda zu verleihen, die in ihrer frühen Ölmalerei und gerade auch in ihrer Beschäftigung mit erschwerten Arbeitsbedingungen für Frauen in der indischen Gesellschaft Themenbereiche von Maria Lassnig berührt.

Durch die Zusammenarbeit mit einer führenden internationalen Institution – nach dem MoMA PS1 dieses Mal die Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München – kann die beste Plattform für die Gewinnerin oder den Gewinner sichergestellt werden. Wir freuen uns über das Engagement des Lenbachhauses hinsichtlich der Kunst und der Anliegen von Maria Lassnig. Mit Ute Meta Bauer und Hans Ulrich Obrist konnten wir internationale Kollegen mit herausragender Expertise im Bereich zeitgenössischer Kunst gewinnen, die bei der Preisverleihung mitwirken.“, so Peter Pakesch, Vorstandsvorsitzender der Maria Lassnig Stiftung.

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Abbildung: Sheela Gowda, 2019 ©the artist

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